Traumhafte Ausblicke, weite Naturlandschaften und majestätische Berge: willkommen auf dem Dolorama-Weg!
Die erste Etappe des Dolorama-Wegs führt in sanftem Auf und Ab und dennoch in stetiger Steigung durch die weitläufige Landschaft der Rodenecker und Lüsner Alm.
Strecke: 20,4 km | Aufstieg: 941 hm | Abstieg: 556 hm | Gehzeit: ca. 6,5 Std.
Die abwechslungsreiche Berglandschaft wird vom beeindruckenden Panorama der Pfunderer Berge im Norden und des sich ständig nähernden Peitlerkofels im Südosten umrahmt.
Ausgehend vom Parkplatz Zumis folgt man dem Schöpfungsweg bis zur Roner Alm. Anschließend geht es auf dem Weg Nr. 2 in Richtung Südosten weiter, bis man die Rastner- oder Starkenfeldhütte mit Einkehrmöglichkeit erreicht. Nach der Starkenfeldhütte folgt man dem Weg Nr. 67 bis zu einer Abzweigung, an der man rechts abwärts zur Steiner Alm gelangt. Kurz danach führt die Markierung Nr. 2A zur Schutzhütte Kreuzwiesen Alm.
100 m nach der Schutzhütte verlässt man den Forstweg und biegt links auf den Wanderweg Nr. 12 ein, durch den Wald geht hoch zum Wanderweg Nr. 10 der zum Campill führt, von dort aus hat man einen wundervollen Panoramablick über die Südtiroler und Österreichischen Alpen und kann auch bereits die ersten Gipfel der Dolomiten erblicken. Die beeindruckende Felsformation des Peitlerkofels ist in diesem Abschnitt wie ein Wegweiser, dem man sich Schritt für Schritt nähert. Vorbei an der kleinen Kapelle am Jakobsstöckl bis zum Glittner See. Am östlichen Ende des Sees gabelt sich der Weg: hier wandert man rechts über A.-Schwingshackl-Weg bergab zur Tunaretscher Hütte und dort links weiter bis zum Lüsner Joch (Furc de Lijun) (alternativ kann man auch einen Abstecher auf das kleine Gipfelkreuz des Col da Lé machen und von dort aus wiederum runter auf denWeg Nr. 1A, kurz vor dem Lüsner Joch führen die beiden Wege wieder zusammen) und danach auf dem Weg Nr. 1 weiter bis zur Maurerberghütte.
Entlang des Wegs erwarten Sie die Oberhauser Hütte, die Roner Alm, die Rastnerhütte, die Starkenfeldhütte, die Kreuzwiesenalm und die Wieser Alm.
Die Parkgebühr für den Parkplatz Zumis beträgt 6,00 € pro Tag für Pkw. Hier stehen Ihnen E-Ladestationen zur Verfügung.
In der Rodenecker Hauptfraktion Vill steht Ihnen ein öffentlicher, kostenloser Parkplatz zur Verfügung. Auch eine E-Ladestation sowie öffentliche Toiletten sind hier vorhanden. Von der Haltestelle Feuerwehrhalle in Vill nehmen Sie den Almbus Nr. 415 bis zum Parkplatz Zumis, dem Ausgangspunkt der Wandertour. Alternativ können Sie Ihr Auto im Dorfzentrum von Lüsen parken und mit dem Wandershuttle zum Parkplatz Zumis fahren. Weitere kostenlose Parkplätze gibt es auf dem Würzjoch, bei Pé de Börz und bei Gunggan.
Mit den örtlichen Bus- und Bahnverbindungen gelangen Sie von Lajen nach Klausen, weiter nach Brixen und zum Parkplatz Zumis oder nach Lüsen.
Ihr Auto können Sie auf dem öffentlichen, kostenlosen Parkplatz in Vill abstellen oder es nach Absprache mit Ihrer Unterkunft in Rodeneck dort stehen lassen.
Allgemein wird der Dolorama-Weg als mittelschwer eingestuft.
Nein, der Dolorama-Weg ist ein reiner Wanderweg, kann aber um Klettertouren erweitert werden.
Ja, es gibt auch kürzere Etappen, die sich bestens für weniger geübte Wanderer eignen, sowie zahlreiche Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten (wie z. B. das Würzjoch, die Zanseralm, die Bergstation der Raschötzbahn etc.) entlang des Wegs, die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Bergbahnen erreichbar sind.
Ja, Sie können die Etappen auch einzeln durchwandern und sie bei Bedarf anpassen oder verkürzen.
Besonders in der Hauptsaison, also im Hochsommer, müssen Übernachtungen in den Almhütten im Voraus reserviert werden.
Da der Dolorama-Weg teilweise auf einer Höhe von über 2 000 Metern verläuft, gibt es für das Frühjahr keine Alternativrouten, und die meisten Hütten sind erst ab Juni geöffnet. Je nach Schneesituation können Sie Ihre Tour auch früher beginnen, müssen dann allerdings zu den jeweiligen Ortschaften absteigen und dort übernachten.
Im Herbst ist der Weg länger begehbar, und auf den meisten Hütten ist eine Übernachtung bis Mitte oder Ende Oktober möglich.
Sehen. Spüren. Staunen. Diese drei Worte begrüßen die Besucherinnen und Besucher der Rodenecker-Lüsner Alm. Mit Blick auf die symbolische Gestaltung der Schöpfung werden Wanderer eingeladen, über den Zauber der Landschaft zu staunen, die sie umgibt. Seit Jahrhunderten wurde sie durch den Menschen mitgestaltet und erhält auf diese Weise ihre heutige Gestalt. Ganz unterschiedlich und gleichzeitig verbindend kann der Weg sehend, staunend und spürend auf einen wirken. Der Schöpfungsweg führt vom Parkplatz Zumis zur Bergkapelle Pianer Kreuz. Auf dem sanft ansteigenden Weg erleben Sie sieben moderne und besinnliche Kunststationen, die die biblische Schöpfungsgeschichte aufzeigen.
Vom Parkplatz folgen Sie dem breiten Wanderweg Nr. 2 und biegen später links auf den Weg Nr. 4 ab, der auch Confinweg genannt wird. Dieser führt durch den Wald sowie über Almwiesen und geht schließlich in den Weg Nr. 2 über, der vorbei am Pianer Kreuz in Richtung Astjoch führt.
Kraftvoll, majestätisch, anmutig – diese Beschreibung trifft sehr genau auf das Schloss Rodenegg zu, das hoch über der Rienzschlucht zwischen Schabs und Mühlbach thront. Es wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente als Wehrburg. Im 16. Jahrhundert erwarb die Familie von Oswald von Wolkenstein das Schloss und ließ es vergrößern und umbauen. Das Schloss ist bewohnt und umgeben von einem prächtigen Schlossgarten. Überzeugen Sie sich selbst von der Anmut von Schloss Rodenegg! Besichtigungen erfolgen mit Audioguides und sind von Anfang Mai bis Mitte Oktober ohne Anmeldung (außer für Gruppen ab 15 Personen) möglich.
Mehr Informationen unter: https://www.rodenegg.it/
Die Pianer-Kreuz-Kapelle liegt auf 1 900 m und ist ein Ort der Besinnung und der Ruhe. Vor vielen Jahren stand hier bereits eine alte Kapelle, die jedoch zweimal abgetragen wurde. 2002 wurde an derselben Stelle ein neues Kirchlein erbaut, das der damalige Kardinal Josef Ratzinger und späterer Papst Benedikt XVI im Jahr 2008 von einem Hubschrauber aus segnete. Für viele Wanderer und Reisende ist die Kapelle ein Ort des Gebets und des Dankes. Nach Ableben eines Lieben ist es bei der lokalen Bevölkerung Tradition, ein Sterbebild in die Bergkapelle zu bringen und des Verstorbenen zu gedenken.
Die zweite Etappe des Dolorama-Wegs führt um den Peitlerkofel und durch das Gadertal bis zur Schlüterhütte.
Strecke: 14,7 km | Aufstieg: 718 hm | Abstieg: 534 hm | Gehzeit: ca. 4,75 Std.
Auf der zweiten Etappe genießen Sie einen fantastischen Panoramablick über die Südtiroler Alpenwelt und zum Alpenhauptkamm. Der Übergang von den sanften Gipfeln und Hügeln der Lüsner Alm zu den schroffen Felsen der Dolomiten ist beeindruckend und markiert den Einstieg in das Dolomiten UNESCO Welterbe – nicht umsonst wird der Peitlerkofel auch das "Tor zu den Dolomiten" genannt.
Von der Maurerberghütte wandert man weiter in südwestliche Richtung bis zum Würzjoch, wo man in das Dolomiten UNESCO Welterbe eintaucht. Durch einen gewaltigen geologischen Abbruch erhält man hier einen wortwörtlich tiefen Einblick in die bewegte Geschichte der Dolomiten. Auf dem Rundweg Peitlerkofel umrundet man die imposante Felsformation des Peitlers und erblickt nach der Überschreitung des 2 100 m hohen Göma-Jochs auf der linken Seite die Gipfel des Heiligkreuzkofel-Massivs. Dem Weg Nr. 35 in Richtung Westen folgend erreicht man dann, flankiert von den Aferer und Villnösser Geislern, die Schlüterhütte.
Entlang des Wegs erwarten Sie die Maurerberghütte, die Schlüterhütte, Munt de Fornella, Ütia de Göma und Ütia Vaciara.
Ihr Auto können Sie in der Parkgarage im Dorfzentrum von Lüsen, auf dem Parkplatz Herol, auf dem Parkplatz Schweiger Böden oder auf dem Parkplatz Oberflitt parken. Die Gebühr für die Parkplätze beträgt 4,00 € pro Tag.
Allgemein wird der Dolorama-Weg als mittelschwer eingestuft.
Nein, der Dolorama-Weg ist ein reiner Wanderweg, kann aber um Klettertouren erweitert werden.
Ja, es gibt auch kürzere Etappen, die sich bestens für weniger geübte Wanderer eignen, sowie zahlreiche Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten (wie z. B. das Würzjoch, die Zanseralm, die Bergstation der Raschötzbahn etc.) entlang des Wegs, die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Bergbahnen erreichbar sind.
Ja, Sie können die Etappen auch einzeln durchwandern und sie bei Bedarf anpassen oder verkürzen.
Besonders in der Hauptsaison, also im Hochsommer, müssen Übernachtungen in den Almhütten im Voraus reserviert werden.
Da der Dolorama-Weg teilweise auf einer Höhe von über 2 000 Metern verläuft, gibt es für das Frühjahr keine Alternativrouten, und die meisten Hütten sind erst ab Juni geöffnet. Je nach Schneesituation können Sie Ihre Tour auch früher beginnen, müssen dann allerdings zu den jeweiligen Ortschaften absteigen und dort übernachten.
Im Herbst ist der Weg länger begehbar, und auf den meisten Hütten ist eine Übernachtung bis Mitte oder Ende Oktober möglich.
Nach einer erlebnisreichen Wanderung gibt es doch nichts Schöneres, als in einen kristallklaren Bergsee zu springen – und genau dafür bietet sich ein Abstecher zum idyllischen Naturbadeteich in Lüsen an! Hier erwarten Sie naturnahe Erholung und Wasserspaß mit einer Rutsche. Auch in der angrenzenden Naherholungszone mit Spielplatz, Beach-Volleyball-, Tennis- und Kleinfeldfußballplatz können Sie die wohltuenden Sonnenstrahlen genießen, während sich Ihre Kleinen austoben.
Unzählige Sagen über wundersame Gestalten, überliefert seit vielen Generationen, ranken sich um die Lüsner Alm. Familiengerecht aufbereitet werden hier einige davon anhand von Schautafeln erzählt. Die Wanderung führt über das Hochplateau der Lüsner Alm, vorbei an der Kreuzwiesenalm mit Einkehrmöglichkeit und bis zu den Schweiger Böden. Die Möglichkeit, die Hinfahrt zum Ausgangspunkt Herol und die Rückfahrt von den Schweiger Böden bis ins Dorfzentrum mit dem Wanderbus zurückzulegen, macht diese Wanderung zum idealen Ausflug für Familien mit Kindern.
Die ehemalige Handwerkerzone von Lüsen liegt im Kaserbachtal unterhalb vom Dorfzentrum. Die historischen Bausubstanzen der Alten Schmiede, der Stricker Mühle und der Venezianischen Säge wurden sorgfältig bewahrt. Im Rahmen von geführten Besichtigungen werden diese auch teilweise noch in Betrieb gesetzt. So erfahren Sie, wie die Wasserkraft des Kaserbachs bis vor wenigen Jahrzehnten noch zur Verrichtung verschiedener Arbeiten genutzt wurde.
Von Mai bis Oktober ist Lüsen der ideale Ausgangspunkt für Ihre E-Bike-Touren. Wenig befahrene Bergstraßen und zahlreiche Forstwege halten eine Vielfalt an Trails für Sie bereit. Ausgewählte Rundtouren und Familienstrecken bieten Abwechslung und Genuss, aber auch Herausforderung für jedes Fitnesslevel. Der Ausblick auf die nahen Dolomitengipfel sowie die bunte Flora und Fauna der Almwiesen sorgen für ein einzigartiges Erlebnis. Entlang der Routen laden zahlreiche bewirtschaftete Hütten zur Einkehr ein.
Das malerische Mühlental befindet sich in Campill, einem Ortsteil von St. Martin in Thurn. Hier rauscht der Seresbach durch das Tal, der schon seit Jahrhunderten zum Antrieb der Wassermühlen genutzt wird. Acht restaurierte Mühlen befinden sich hier vor einer beeindruckenden Dolomitenkulisse und erzählen spannende Geschichten über die Alltagskultur und die Arbeitswelt der Bergbauern. Die erste dieser acht Mühlen auf Wanderweg kann besichtigt werden.
Das Museum Ladin ist im Ćiastel de Tor (Schloss Thurn) in St. Martin in Thurn untergebracht. Es zeigt Besonderheiten der Geschichte, Kultur und Sprache der Ladiner. Die Dauerausstellung wurde kürzlich erneuert und gibt nun spannende Informationen über die Geographie und die Geschichte des ladinischen Gebiets wieder. Eine zweite Zweigstelle des Museums befindet sich in St. Kassian und ist dem Ursus Ladinicus gewidmet, dem prähistorischen Höhlenbären, dessen Skelett in der Conturines-Höhle gefunden wurde.
Die dritte Etappe des Dolorama-Wegs führt durch eine beeindruckende Pflanzenwelt, den Naturpark Puez-Geisler und über das Geislermassiv, das zum UNESCO Welterbe gehört.
Strecke: 16,2 km | Aufstieg: 664 hm | Abstieg: 808 hm | Gehzeit: ca. 5 Std.
Sie erhalten einen Einblick in die Gesteinsformationen und -schichten der in Jahrmillionen entstandenen Dolomiten. Aktivliebhaber werden sich über den Klettergarten am Adolf-Munkel-Weg mit Schwierigkeitsrouten von 3 bis 8a freuen.
Von der Schlüterhütte folgt man dem Steig Nr. 33 durch lichten Zirbenwaldund Alpenrosengebüsch absteigend zur Gampenalm. Anschließend führt die Markierung Nr. 35 in Richtung Südwesten auf Wirtschaftswegen zum Adolf-Munkel-Weg. Diesem folgend gelangt man zum Hinweisschild zur Gschnagenhardt-Alm, die man in einem kurzen Abstecher über den Steig Nr. 36 besuchen kann. Der Steig Nr. 34 führt dann wieder zurück zum Adolf-Munkel-Weg. Nach der Senke des Weißbrunnsees steigt man westwärts zur Brogles Alm und zum Brogles Sattel an. Nach der schroffen, beeindruckenden Felslandschaft der Dolomitenwände führt der Weg nun die sattgrünen, sanft nach Süden abfallenden Wiesen und Weiden der Inner- und Außerraschötz entlang nach Westen. Nach der Saltner Alm im Bereich der Raschötz-Bergbahn erreicht man die Raschötzhütte.
Entlang des Wegs erwarten Sie die Schlüterhütte, die Gampenalm, die Glatschalm, die Geisleralm, die Gschnagenhardt-Alm und die Brogles Alm.
Ihr Auto können Sie auf den Parkplätzen Zanseralm, Ranui oder Würzjoch parken.
Allgemein wird der Dolorama-Weg als mittelschwer eingestuft.
Nein, der Dolorama-Weg ist ein reiner Wanderweg, kann aber um Klettertouren erweitert werden.
Ja, es gibt auch kürzere Etappen, die sich bestens für weniger geübte Wanderer eignen, sowie zahlreiche Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten (wie z. B. das Würzjoch, die Zanseralm, die Bergstation der Raschötzbahn etc.) entlang des Wegs, die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Bergbahnen erreichbar sind.
Ja, Sie können die Etappen auch einzeln durchwandern und sie bei Bedarf anpassen oder verkürzen.
Besonders in der Hauptsaison, also im Hochsommer, müssen Übernachtungen in den Almhütten im Voraus reserviert werden.
Da der Dolorama-Weg teilweise auf einer Höhe von über 2 000 Metern verläuft, gibt es für das Frühjahr keine Alternativrouten, und die meisten Hütten sind erst ab Juni geöffnet. Je nach Schneesituation können Sie Ihre Tour auch früher beginnen, müssen dann allerdings zu den jeweiligen Ortschaften absteigen und dort übernachten.
Im Herbst ist der Weg länger begehbar, und auf den meisten Hütten ist eine Übernachtung bis Mitte oder Ende Oktober möglich.
Im Dolomites UNESCO Infopoint in Zans durchlaufen Sie die Jahrmillionen lange Entstehung der Dolomiten im Zeitraffer. Sie erfahren, wie Erdplatten, Vulkane, Ozeane, Gletscher, Eis, Wasser und Wind die „bleichen Berge“ formten und veränderten. Die Ausstellung zeigt auch auf, was hinter dem UNESCO Welterbe steckt. Das Infozentrum ist von Anfang Mai bis Anfang November jeweils dienstags bis sonntags geöffnet.
Das Besucherzentrum des Naturparks Puez-Geisler befindet sich in St. Magdalena in Villnöss und bringt Ihnen die artenreiche Natur der Umgebung näher. Betrachten Sie den Naturpark aus der Vogelperspektive und ertasten Sie die Unterschiede der Gesteinsarten, die sich im Naturpark wiederfinden.
Der spektakuläre Hochseilgarten befindet sich in St. Magdalena, unweit des Parkplatzes Ranui. Huschen Sie wie Eichhörnchen über die zwölf Parcours, bestehend aus Hängebrücken, Schwebebalken und Seilbahnen, und genießen Sie den Blick auf die beeindruckenden Geislerspitzen.
Der Naturerlebnisweg in Zans befindet sich am Fuß der Geislerspitzen und bringt Sie hautnah an dichten Wäldern, blühenden Almwiesen und einem Wildgehege vorbei. Es handelt sich um einen rollstuhlgerecht angelegten Rundweg, der über die Natur- und Kulturlandschaft rund um Zans informiert.
Auf dem Dolorama-Weg erwarten Sie die beiden Klettergärten am Würzjoch und am Adolf-Munkel-Weg. Hier klettern Sie fast ausschließlich auf Kalkgestein in beeindruckender Umgebung. Der Klettergarten Würzjoch befindet sich direkt am Fuß des Peitlerkofels. Sie erreichen ihn nach einer etwa 20-minütigen Wanderung vom Würzjoch aus. Hier erwarten Sie 50 Routen in den Schwierigkeitsgraden 4 bis 8b. Der Klettergarten Zanser Alm am Adolf-Munkel-Weg ist in etwa 40 Gehminuten von Zans aus erreichbar und liegt am Fuß der Geislerspitzen, unterhalb des Schotterfelds der Furchetta-Nordwand. Er bietet 50 Routen in den Schwierigkeitsgarden 3 bis 8a.
Die vierte Etappe des Dolorama-Wegs führt durch Fichten- und Lärchenwälder und über den Gipfel der Außerraschötz bis nach Lajen.
Strecke: 9,7 km | Aufstieg: 33 hm | Abstieg: 1 106 hm | Gehzeit: ca. 3 Std.
Der Blick auf die majestätische Langkofelgruppe rundet das Dolorama-Erlebnis am vierten Tag perfekt ab. Zudem kommen Sie an der Heiligkreuz-Kapelle und am Gipfelkreuz der Außerraschötz (2 281 m) mit einem fabelhaften Rundum-Blick vorbei.
Die vierte Etappe des Dolorama-Wegs führt an der Heiligkreuz-Kapelle auf 2 198 m zum felsbruchartigen Westabhang der Außerraschötz. Hier führt die Markierung Nr. 35 im Blockgelände nordwärts absteigend zu den Bergwiesen am flachen Tschatterlin-Sattel (1 870 m). Die Wanderung verläuft nun westwärts auf Forstwegen zur nahen Ramitzler Schwaige (1 815m), weiter auf Wirtschaftswegen zur Unterpulghütte (1 548 m) und immer dem Weg Nr. 35 folgend absteigend durch den Wald, über dem kleinen Dorf Tschöfas vorbei und durch Felder bis nach Lajen (1 093 m).
Entlang des Wegs erwarten Sie das Schutzhaus Raschötz, die Ramitzler Schwaige und die Unterpulghütte.
Ihr Auto können Sie auf dem Parkplatz beim Sportplatz in Lajen abstellen.
Allgemein wird der Dolorama-Weg als mittelschwer eingestuft.
Nein, der Dolorama-Weg ist ein reiner Wanderweg, kann aber um Klettertouren erweitert werden.
Ja, es gibt auch kürzere Etappen, die sich bestens für weniger geübte Wanderer eignen, sowie zahlreiche Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten (wie z. B. das Würzjoch, die Zanseralm, die Bergstation der Raschötzbahn etc.) entlang des Wegs, die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Bergbahnen erreichbar sind.
Ja, Sie können die Etappen auch einzeln durchwandern und sie bei Bedarf anpassen oder verkürzen.
Besonders in der Hauptsaison, also im Hochsommer, müssen Übernachtungen in den Almhütten im Voraus reserviert werden.
Da der Dolorama-Weg teilweise auf einer Höhe von über 2 000 Metern verläuft, gibt es für das Frühjahr keine Alternativrouten, und die meisten Hütten sind erst ab Juni geöffnet. Je nach Schneesituation können Sie Ihre Tour auch früher beginnen, müssen dann allerdings zu den jeweiligen Ortschaften absteigen und dort übernachten.
Im Herbst ist der Weg länger begehbar, und auf den meisten Hütten ist eine Übernachtung bis Mitte oder Ende Oktober möglich.
Dieser Rundweg beginnt beim Sportplatz in Lajen und führt über den Weg Nr. 35 in Richtung Ried bis zum Vogelweiderhof, dem möglichen Geburtshaus des Minnesängers. Anschließend führt der Weg weiter an der Kirche zur heiligen Katharina vorbei und über den Eselsteig nach Albions.
Der Poststeig führt von Lajen nach St. Ulrich im Grödnertal und eignet sich bestens als Wanderung zu jeder Jahreszeit. Unterwegs genießen Sie einen fantastischen Ausblick auf die Sellagruppe, Lang- und Plattkofel und die Seceda. Der Weg führt über sanfte Wiesen, durch dichte Wälder und durch malerische Dörfer. Der Name des Poststeigs kommt übrigens daher, dass die Post früher über diesen Weg von Klausen nach Gröden transportiert wurde!
Dieser Rundweg eignet sich bestens für einen Familienausflug und ist vom Dorf- oder Sportplatz Lajen aus einfach zu erreichen. In etwa einer Stunde wandern Sie auf einem breiten Weg – und durch die Zeit. Entlang der Route erwarten Sie nämlich Stationen, die Ihnen Interessantes über die Stein- und Bronzezeit, die Römerzeit, das Mittelalter und die Gegenwart erzählen.
Diese malerische, denkmalgeschützte Bergkapelle befindet sich auf der Raschötzer Alm. An dieser Stelle wurde bereits im 18. Jahrhundert eine Kapelle errichtet, die jedoch von einem Blitzschlag zerstört wurde. Kurz darauf wurde sie neu errichtet und seitdem mehrmals restauriert. Das große Kruzifix im Inneren der Kapelle stammt noch aus dem 18. Jahrhundert. Die Heiligkreuz-Kapelle erreichen Sie in einer etwa dreistündigen Wanderung von Tschöfas bei Lajen, nur wenige Gehminuten trennen sie vom Gipfel der Außerraschötz.
Hierbei handelt es sich um die mögliche Geburtsstätte des Minnesängers Walther von der Vogelweide. Ob er wirklich hier geboren wurde, ist nicht überliefert, jedoch erfahren Sie anhand von Schautafeln interessante Fakten über sein Leben und Wirken. Wenn Sie sich in der Landschaft umschauen, ist es auch gut vorstellbar, dass hier bedeutende Liebeswerke gedichtet wurden.
Rodeneck ist eine idyllische Berggemeinde im Herzen des Eisacktals. Hier erwarten Sie geschichtsträchtige Bauernhöfe, eine freistehende Kirche zwischen Dorf und Schloss, einladende Gasthäuser und unberührte Naturlandschaften. Die Rodenecker-Lüsner Alm bietet zahlreiche Aktivmöglichkeiten für Natur- und Sportliebhaber. Das Büro der Tourismusgenossenschaft Gitschberg Jochtal in Rodeneck befindet sich im Ortsteil Vill, unweit der Kirche zum heiligen Blasius.
rodeneck@no-spam.gitschberg-jochtal.no-spam.com | +39 0472 454044 | www.gitschberg-jochtal.com
Das beschauliche Bergdorf Lüsen befindet sich auf 972 m in einem Seitental des Eisacktals und gilt als wahres Paradies für Wanderer und Aktivurlauber. Es ist umgeben von weiten Wiesen und wird bewacht vom majestätischen Peitlerkofel, der sich bestens für eine Sonnenaufgangswanderung eignet. Rund um das Dorf erwarten Sie auch zahlreiche geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten. Das Büro des Tourismusvereins Lüsen befindet sich auf dem Dorfplatz im Dorfzentrum von Lüsen.
info@no-spam.luesen.no-spam.com | +39 0472 413750 | www.luesen.com
Das malerische Tal Villnöss wird von den mächtigen Geislerspitzen gekrönt. Hier erwarten Sie zahlreiche Wander- und Bikewege sowie Gipfeltouren mit spektakulärem Panorama. Von gemütlichen Talspaziergängen über leichte Almwanderungen bis hin zu erlebnisreichen Familienwanderungen können Sie hier allerlei Staunenswertes erleben. Das Büro des Tourismusvereins Villnöss befindet sich in der Ortschaft St. Peter im Villnösstal, direkt neben der Pfarrkirche St. Peter.
info@no-spam.villnoess.no-spam.info | +39 0472 840180 | www.villnoess.com
Lajen ist ein idyllisches Bergdorf am Eingang zum Grödnertal, am Tor zu den Dolomiten. Es liegt auf einem sonnenverwöhnten Hochplateau und bietet einen fantastischen Blick auf den Sellastock, den Langkofel und den Schlern. Hier ist jede Jahreszeit absolut einmalig, von blühenden Almwiesen über bunte Herbstbäume bis hin zu tiefverschneiten Winterlandschaften. Das Büro des Tourismusvereins befindet sich auf dem Dorfplatz, direkt im Dorfzentrum von Lajen.
info@no-spam.lajen.no-spam.info | +39 0471 655633 | www.lajen.info
St. Vigil und St. Martin sind zwei Juwelen im Herzen der Dolomiten, mitten im Naturpark Puez-Geisler. Es sind die beiden Hauptorte des urigen Gadertals. St. Martin in Thurn liegt auf 1 127 Metern, St. Vigil auf 1 210 Metern. Beide Dörfer zeichnet eine tiefe Verbundenheit mit den Südtiroler (und den ladinischen) Traditionen und Kultur aus. Urig, charmant und authentisch – das ist wohl die passendste Beschreibung für St. Vigil und St. Martin.
info@no-spam.sanvigilio.no-spam.com | +39 0474 501037 | www.sanvigilio.com
Sind Sie dabei, Ihre Tour über den Dolorama-Weg zu planen? Hier finden Sie Informationen über die Almhütten und Unterkünfte entlang des Wegs.
Sehnen Sie sich nach einer Auszeit in der Natur, umgeben von einem spektakulären Bergpanorama, fernab von Hektik und Stress? Lieben Sie zudem das Wandern und unternehmen Sie gern abenteuerliche Touren? Dann ist der Dolorama-Weg genau das Richtige für Sie! Auf insgesamt 61 Kilometern wandern Sie an majestätischen Bergriesen vorbei, durch einen artenreichen Naturpark und durch die beeindruckende Landschaft des Dolomiten UNESCO Welterbes. Wetten, Sie kommen mit unzähligen unvergesslichen Urlaubsmomenten zurück?
Sie möchten bequem und autofrei von Ihrer Unterkunft zum Ausgangspunkt einer Wanderung gelangen? Oder eine der vielen Südtiroler Sehenswürdigkeiten besuchen? Nichts leichter als das mit Südtirol Mobil. Einfach Abfahrts- und Ankunftsort sowie Datum und Zeitpunkt eingeben und schon werden Ihnen die besten Routen angezeigt. Los geht’s!